Tour 7: Zum Piccolordy, dem höchsten Gipfel zwischen Quillan, Limoux und Mirepoix [75km 910hm, H/K:12,1]

Karte der Tour zum Piccolordy bei Esperaza Karte
Höhenprofil der Tour zum Piccolordy bei Esperaza Höhenprofil
Streckenplan der Tour zum Piccolordy bei Esperaza Streckenplan
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Der Piccolordy oder Pico l'Ordy ist mit 772 m der höchste Punkt in der näheren Umgebung. Dort oben gibt es die Ruine einer alten Kapelle, die aber nur für diejenigen interessant ist, die auf den Spuren des Paters Saunière unterwegs sind, der hier administriert haben soll. Bis auf den Anstieg zum Piccolordy geht es durch das flach hügelige Terrain um Chalabre und Espéraza.

Diese Tour starten wir von Espéraza aus und fahren in Richtung Rouvenac. Es geht immer leicht bergauf zunächst durch Wiesen und landwirtschaftlich geprägtes Gelände. Hinter Rouvenac wird es leicht steiler zum Col des Tougnets (558m). Vom Col aus folgen wir weiter der D12 immer leicht abwärts bis nach Chalabre, einem kleinen mittelalterlichen Städtchen, das überragt wird vom alten Château de Mauleon. Hinter Chalabre folgen wir dem Tal der Hers, das hier hauptsächlich für Apfelplantagen genutzt wird. Hinter Sonnac fahren wir rechts in einem leichten Anstieg aus dem Tal heraus. Oben auf dem Plateau kommen wir an einem Weiler vorbei, eigentlich nicht viel mehr als ein Gehöft, der für sich allein einen Namen in Anspruch nimmt, der sonst einem ganzen Distrikt gehört: Corbières. Von hier aus geht es wieder kurz und steil hinab in das Tal der Hers, der wir flußaufwärts folgen. Unterwegs ergibt sich eine schöne Gelegenheit, die gerade richtig reifen frischen Feigen zu probieren, aber nicht erwischen lassen. Die Stärkung können wir brauchen, denn hinter St Benoit beginnt die einzige wirkliche Herausforderung der Tour, es geht zunächst 160 Höhenmeter durch den Wald zum Col de St. Benoit hinauf, danach wird es steil, wenn wir auf dem Col links auf die Route des Crêtes einbiegen. In mehreren Wellen geht es noch einmal 130 Höhenmeter hinauf zum Piccolordy mit Steigungen bis 11%. Damit haben wir die Arbeit für heute getan, die restlichen 22 Kilometer können wir gemütlich über den Col des Tougnets zurück nach Espéraza hinab rollen lassen.


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